Freiwillige Feuerwehr Hameln

Kilometerlange Dieselspur macht Feuerwehreinsatz erforderlich

Alarm für die Feuerwehren Hameln und Tündern
Objekt:
Wehrberger Strasse in Hameln beginnend, quer durch das gesamte Stadtgebiet bis Tünderscher Bahnhof

Datum/Zeit:
Donnerstag, 27.05.2004 ab 13.48 Uhr

Lage:
Ein technisch unzulänglicher 40-Tonnen-Lastkraftwagen aus Litauen hatte größere Mengen Diesel aus einem 1000-Liter-Kraftstofftank verloren, den der Fahrer nach einer Kanisterbetankung nicht mehr verschlossen hatte.
Nachdem die zuerst ausgerückte Hauptberufliche Wachbereitschaft das Ausmaß dieser Strassenverschmutzung erkundet hatte, wurden die Feuerwehrleute (SB) der sogenannten "Tagesschleife" und des "Teams Hilfeleistung" der Freiwilligen Feuerwehr Hameln sowie die Ortsfeuerwehr Tündern nachalarmiert.
Insgesamt wurden in viereinhalb Einsatzstunden 680 Kilogramm Ölbindemittel aufgebracht, um die Umwelt- und Rutschgefahr zu neutralisieren. Mit einer Kehrmaschine des städtischen Bauhofes wurde das Bindemittel anschließend aufgenommen.
Der litauische LKW wurde von der Polizei Hameln an Ort und Stelle vorübergehend zwangsstillgelegt.

Einsatzschwerpunkte:
  • Absicherung der diversen Gefahrenstellen
  • Aufbringen von Ölbindemittel
  • Aufstellung von Warnschildern nach VZ 101
  • Nachschubsicherung und Sicherstellung des Brandschutzes in der Stadt für den Fall weiterer Einsätze durch nachalarmierte Kräfte


Eingesetzte Kräfte:
  • Hauptberufliche Wachbereitschaft der Freiwilligen Feuerwehr Hameln mit H-TLF 16/25 und GW-Logistik
  • Freiwillige Feuerwehr Hameln mit VRW, KdoW-BvD, RW 2 und MTW
  • Freiwillige Feuerwehr Tündern mit LF 8/6 und MTW
  • Bauhof der Stadt Hameln mit Kehrmaschine
  • Polizei Hameln mit mehreren Streifenwagen


Einsatzleiter:
Hauptbrandmeister Horst Winter 
 
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Donnerstag, 27.05.2004
Fotos:
 


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